Dienstag, 26. Februar 2008

Was für ein schöner Wochenanfang...
















Hab mich am Montag Morgen nach 7h30 auf den Weg zur Montessori School, die auch im Stadtteil Rau liegt, gemacht. Da in unserer Gegend mehrere Schulen sind, kamen mir jede Menge Schüler entgegen. Mal in grünen, mal in blauen oder auch in braunen oder roten Uniformen.
Kaum kam ich durch das Eingangstor, rannten schon ein paar Knirpse auf mich zu. Alle möchten dich an der Hand halten, aber mit nur zwei Händen und etwa zehn Kinder ist das sehr schwierig. Stolz trägt dann der Schnellste meine Tasche wie eine Trophäe ins „Lehrerzimmer“. Das fand ich anfangs unangenehm, aber es scheint für die Kinder sehr toll zu sein, also lass ich mir meine Tasche mittlerweile halt hinterher tragen...oder besser ich renne ihr hinter her!
Immer und überall blitzt der Kilimanjaro hinter einem Baum hervor und fasziniert Tag für Tag aufs Neue. Mawenzi, der gleich daneben liegt und mit dem Kilimanjaro verbunden zu sein scheint, sieht mit seinen Zacken auch sehr eindrücklich aus!
Bevor um 8h alle zusammengetrommelt werden, spielen die Kinder mit der Schaukel oder rennen umher. Heute Morgen lagen ein paar Mädchen unter einem Baum, die Köpfe zusammen gesteckt. Da sie auf dem Bauch lagen, dachte ich sie beobachten ein Loch oder sonst etwas. Aber als ich näher hinschaute, sah ich, dass sie ohne für mich ersichtlichen Grund auf der Erde lagen. Danach waren sie alle mit Erde eingepudert, von Kopf bis Fuss. Würden wir in Europa nicht gleich ausflippen, wenn unsere Kinder sich im Dreck wälzen würden? Es wird mir immer klarer, dass die Menschen hier viel Wichtigeres zu tun haben, als sich um Äusserlichkeiten zu kümmern! So sind die Eltern froh, wenn ihre Kinder etwas zu essen haben und eine Schule besuchen können und sehen gar nicht, dass das Schulhemd nur noch einen Knopf hat...
Nachdem alle zusammen die Landeshymne gesungen haben und ein paar Turnübungen gemacht haben, geht’s ab ins Klassenzimmer.
Heute habe ich mit den vierzig kleineren Kindern die Familienmitglieder angeschaut. Während die „Schüler“ alle Begriffe in Englisch lernen, lerne ich sie gleichzeitig in Swahili! Ist eigentlich ein guter Sprachkurs, wenn man genügend Zeit hat. Nach etwa hundert Durchgängen durften sie nach vorne kommen und einzeln die Begriffe auf Englisch sagen und jeweils auf das entsprechende Bild deuten. Obwohl wir es so oft zusammen ganz laut gesagt haben, wusste es fast niemand mehr! Das erstaunte mich erst, aber dann musste ich mir wieder in Erinnerung rufen, dass die Knirpse zum Teil erst seit kurzem sprechen können!! Ein Wort kam jedoch bei allen wie aus der Pistole geschossen und liess mich fast meine Fassung verlieren. Ich hätte am liebsten laut rausgelacht, als das erste Kind voller Inbrunst „Sista“ gesagt hat!! Da hier jede Frau auf der Strasse mit Sister angesprochen wird, kannten sie dieses Wort bestens. Mich hat es bei meinen vorherigen Reisen sehr genervt immer Sister genannt zu werden, bis ich jetzt erfahren hab, dass hier die Leute alle mit Schwester, Bruder, Grossmutter etc. angeredet werden, je nach Alter. Verwandschaft spielt da überhaupt keine Rolle! Dada heisst du bist gleich alt, Mama du könntest die Mutter sein und Bibi bedeutet Grossmutter. Wurde glücklicherweise bisher noch nie mit Bibi angesprochen!
Der Morgen verging wie im Flug und so war auch schon wieder Zeit für Porridge! Es hat zwei noch sehr kleine Kinder in der Gruppe, die ein wenig Hilfe brauchen beim Schlürfen. Es passiert aber auch so immer wieder mal, dass irgendwo eine Tasse ausgeschüttet wird. Das sieht gar nicht nett aus, wenn diese farblose, zähflüssige Masse überall verschmiert ist!
Wenn alle wieder ihre passenden Schuhe gefunden haben und wir ihnen beim Anziehen geholfen haben, geht’s ruck zuck und die Knirpse sind verschwunden!
Das ist dann der Moment, in dem ich realisiere wie klebrig ich im Verlauf des Morgens geworden bin. Ich möchte gar nicht wissen wie viele ihre „Schnuudernase“ an mir abputzen... Die Kinder beschlagnahmen jeden Flecken nackter Haut um dich zu streicheln, zwicken, halten und natürlich haben auch die Haare einiges auszuhalten. Es wird nicht immer sehr feinfühlig mit mir umgegangen und so bin ich froh nicht allzu zimperlich zu sein! Wie ich heute vor der Klasse stand, fing auf einmal ein Schüler an meinen Arm abzulecken. Das fand ich dann doch ein wenig widerlich und zog meinen Arm zurück! Als er darauf dann anfing meinen Rocksaum einzudrehen, hoffte ich nur auf eine baldige Rettung. Die Wc Pause war meine Rettung ;-)

Ich habe mal einen anderen Heimweg ausprobiert und schon nach wenigen Metern eine Gruppe von Kindern aus meiner Klasse getroffen. Da ging das Gerangel um meine beiden Arme von neuem los ;-) Irgendwann reissen die mir noch die Finger ab!
Bei einer Kreuzung verabschiedeten sich dann alle und gingen in die andere Richtung weiter. Nach nur wenigen Minuten hörte ich sie aber schon wieder hinter mir schreien und wahrscheinlich habe ich einen Umweg gemacht und bin wieder auf dem gleichen Weg gelandet! Na ja... Es stellte sich heraus, dass ein Geschwisterpaar ganz in meiner Nähe wohnt. Sie heissen Janet und Goodluck und haben offenbar keinen Vater mehr und auch nur wenig Geld, da sie noch keine Uniform tragen. Ich werde mich in der Schule informieren wer keine Eltern mehr hat oder nur noch einen Elternteil und Unterstützung braucht.
Ich dachte mir, beim Anblick der löchrigen Socken, dass ich eine Runde neue Socken sponsern werde und die eine oder andere Uniform. Falls sich hier jemand angesprochen fühlt und gerne mithelfen würde ein Kind zu unterstützen, meldet euch bitte bei mir und ich gebe euch weitere Infos. In der Nursery School sind auch alle Arten von Spielsachen für Kinder zwischen 2 und 7 gefragt. Malbücher, Bauklötze...Tiere um die Namen zu lernen etc.
Und natürlich auch Kinderkleider!! Der Versand ist nicht günstig, aber falls jemand einen guten Deal ausmachen kann, Kinderkleider wären echt eine grosse Hilfe! Auch Schuhe sind sehr gefragt. Wir haben hier in Moshi ein DHL Office!
Es braucht keine grossen Beträge um hier etwas bewirken oder helfen zu können!!
Grössere Beträge sind dann erst beim Schulhausbau von der Longuo Primary School gefragt... Vielleicht könnte man ja anstelle eines Geschäftsweihnachtsessen mal ein Klassenzimmer in Afrika möblieren?? Ich werde darauf zurückkommen!

Mein viertes Wochenende!!












Die ersten Wochen brauchte ich um mich in meiner neuen Heimat zu orientieren! Langsam habe ich mich an Land, Leute und Sitten gewöhnt und scheine auch bald wieder einen „geregelten“ Tagesablauf zu haben. Mit der Zusage in der Nursery School zu arbeiten, hat für mich die Woche wieder mehr Struktur erhalten. Das heisst von Mo bis Fr arbeiten und am Wochenende relaxen...
Das Wochenende fängt meistens mit einem Gang zum Markt an, wo wir soviel Gemüse und Früchte als möglich einkaufen. Natürlich finde ich dort auch meistens noch etwas für mein Zimmer oder einfach was Nützliches für den Alltag, um es mir hier ein wenig gemütlicher zu gestalten. So hab ich zum Beispiel einen kleinen Handbesen gekauft, damit ich mein Zimmer einigermassen sauber halten kann. Die Wäscheklämmerli finde ich bärenstark und freue mich jedes Mal, wenn ich was aufhängen kann!! ( Wenn man die Wäsche ohne Klämmerli einfach nur über die Schnur legt, bekommen alle Kleider Striemen wegen der Sonne!!) Zwei farbige Plastik Getreidesäcke habe ich zu Teppichen umfunktioniert und ein kleines Flechtkörbchen dient mir als „Schmuckschatulle“. Nach vier Wochen Afrika haben sich doch ein paar Armreife, Ohrringe und Halsketten angesammelt ;-)
Weiter ziert ein hölzernes Zebra mein Zimmer seit wir in Arusha waren. Nach jedem Einkauf sieht es wohnlicher aus.
Da meine beiden Wohnungspartnerinnen schon länger hier hausen, haben sie sich überall ausgebreitet und so bleibt für mich eigentlich nur mein Zimmer. Das macht mir aber gar nichts aus, da ich mich sehr gerne zurückziehe und mit mir alleine bin! Deshalb ist es mir wichtig ein paar persönliche Sachen in meinem Zimmer rum stehen zu haben. Ich möchte nicht das Gefühl haben, in einem Hotelzimmer zu sein. Ja mittlerweile sind die anderen beiden Girls sogar neidisch und rüsten ihr Zimmer nach...
Dieses Wochenende habe ich beschlossen am Samstag nach dem Einkaufen eine Runde im Pool des Impala Hotels zu schwimmen und ein wenig zu sünnelen. Ich hab ein Buch und Badesachen eingepackt und liess mich ins „Nobelquartier“ Shanty Town chauffieren, wo das Hotel liegt. Ich hatte grosse Lust auf Ruhe, Sonne und alleine sein! Daraus wurde leider gar nichts... Alle Liegestühle ausser einem einzigen waren besetzt und da diese Gäste zusammengehörten, hatten die die ganze Poollandschaft für sich beansprucht. Es waren norwegische Bleichgesichter, die sich in der prallen Sonne aalten! Ich hab mir den letzten Liegestuhl geschnappt und ihn in den Schatten gerollt, wo ich erst noch alleine war. Zwischendurch war der Pool frei, sodass ich es auch mal ins Wasser geschafft habe. Nach einer Stunde kam dann noch eine Gruppe von etwa 25 Leuten zum Essen und dann war es wirklich sehr laut! Glücklicherweise verschwand diese Gruppe aber bald wieder. Um ca. 15h30 startete ich den Versuch meine Füsse in die Sonne zu halten um die Flip Flop Ränder vielleicht ein wenig nachbräunen zu können. Puh, die Sonne war so stark, dass ich nach nur wenigen Minuten das Gefühl hatte verbrannt zu sein. Also zog ich meine gestreiften Füsse wieder ein...
Ich versuchte mich auf mein Buch zu konzentrieren und die Menschen um mich herum zu ignorieren, was mir auch gelang und zum Schluss war ich ganz entspannt!
Zu hause stellte ich fest, dass ich einen leichten Sonnenbrand habe, obwohl ich nur im Schatten lag...!!

Am Sonntag bin ich schon um 7h aufgestanden, da die Nacht sehr ruhig war und ich gut schlafen konnte! Nach einem Müsli Früchte Joghurt Teller, einem Kaffee und einem Käsebrot (wir haben einen Käse mit Geschmack entdeckt und Brot, das fast wie Baguette schmeckt!!) hab ich unsere kleine Terrasse mit einem Schlauch und einem Schaber sauber gemacht. Tag für Tag setzt sich der Staub überall ab...
Da dieser Teil des Hauses ganz lange im Schatten liegt, ist das ein idealer Ort um sich am Vormittag dort aufzuhalten. Ich hab einen Getreidesack, Kissen, i-Pod und ein Buch geschnappt und mich auf den Plattenboden gelegt. Die Anderen nutzen die Terrasse nie und somit habe ich diesen Ort zu meinem hang out Plätzchen ernannt. Mal schauen, vielleicht besorge ich mir eine Schaumstoffunterlage oder bastle mir eine Hängematte! Bin gespannt wie lange ich diesen Ort für mich alleine haben werde ;-)
Am Abend haben wir uns ein Yellow Curry gebastelt und ich habe viel zu viel Paste unter die Sauce gemischt, sodass wir fast nichts essen konnten. Mit frischen Ananasschnitzen haben wir unsere brennenden Zungen beruhigt!

Samstag, 23. Februar 2008

Krankheiten...

Es braucht eine Weile bis man entdeckt oder besser erfährt, wie der Gesundheitszustand der Bevölkerung hier in Tanzania ist. Da die Menschen auf dem Land sich oft eine Fahrt zum nächsten Arzt oder Spital nicht leisten können, führen kleinere Verletzungen oder Krankheiten nicht selten zum Tod!
Malaria scheint eine der häufigsten Ursachen zu sein. Ich habe eine Gruppe von sieben norwegischen Physiotherapeuten getroffen, die für drei Monate im KCMC (Kilimanjaro Christian Medical Center) arbeiten, wovon vier schon Malaria hatten. Wenn man sich sofort testen lässt und Medikamente einnimmt und sich natürlich ein wenig schont, ist Malaria offenbar eine Krankheit, die man recht gut unter Kontrolle kriegen kann.
Im Gegensatz zu uns Europäern oder Amerikanern, haben die Afrikaner eine grosse Schwellenangst vor Spitälern. Während wir wegen jedem Kratzer zum Arzt rennen, muss man die Menschen hier dazu prügeln. Natürlich nicht alle, sonst wären die „Notfallstationen“ der Spitäler nicht dauernd überfüllt!
Ich habe auch schon von mehreren Leuten gehört, die Diabetiker sind. Ich weiss nicht ob das auf ein Fehlen eines gewissen Nährstoffes zurückzuführen ist oder weshalb das hier so häufig auftritt??!!
Da in Tanzania noch sehr oft auf offenen Feuerstellen gekocht wird, gibt es auch viele Verbrennungen. Die Kochtöpfe, die auf drei Steinen stehen, sind nicht immer sehr stabil und wenn Kinder spielen...
Aber eine der allerschlimmsten und am meisten geheimgehaltenen Todesursache ist Aids!!!!! Da man diese Krankheit einem Menschen nicht ansieht, ist sie erst wie gar nicht existent. Es wird ganz strikte nicht darüber geredet! Auch gilt es als eine Schande infiziert zu sein oder daran zu sterben. Deshalb wird das Wort Aids nur höchst selten von einem Tanzanier in den Mund genommen.
Es wird einem sofort klar, dass diese Krankheit nicht unter Kontrolle zu kriegen ist, solange man die Gefahr und oder überhaupt erst die Existenz davon nicht wahrhaben will!
Gestern habe ich mit unserer Vermieterin Yasenta gesprochen und sie hat mir ihre 18 Jährige Nichte vorgestellt, die bei ihr wohnt. Es stellte sich heraus, dass ihre Eltern beide gestorben sind und Yasenta sich jetzt um sie kümmert. Als ich fragte was passiert sei, knorzte sie verlegen um eine Antwort herum und ich fragte einfach ob sie krank gewesen seien. Sie nickte und das heisst, sie sind beide an Aids gestorben!!
Die kleine Maureen und ihre Cousine Nancy, die bei ihrer Grossmutter Bibi leben, haben beide ihre Eltern wegen Aids verloren. Bibi hat insgesamt drei ihrer Kinder an Aids sterben sehen!!
Eine kanadische Ärztin, die eine Aidsstation in Kilema eröffnete, erzählte uns, dass ein afrikanischer Arzt, der mitgeholfen hat die Station aufzubauen, neulich an Aids gestorben sei, da er nicht dazu stehen wollte und sich behandeln liess. Er hätte die beste Betreuung vor seiner Nase gehabt...
Das zeigt ganz deutlich, dass Aids hier ein Tabuthema ist!!
Ich habe eine einzige Frau kennen gelernt, die zu ihrer Krankheit steht und offen darüber redet! Sie wohnt im Heim, das die kanadische Ärztin eröffnete und bekommt Medikamente und andere Unterstützung für sich und ihre 10 jährige Tochter. Ihr Mann, der sie infizierte, ist abgehauen...

kurze Nächte

Wegen der Wärme ist es meist recht schwierig nachts den Schlaf zu finden. Da wir sehr nah aufeinander wohnen und die Nachbarhäuser nur etwa drei Meter von uns entfernt sind, ist es immer sehr laut! Es reicht schon, wenn die Nachbarn sich in Normallautstärke miteinander unterhalten um nicht einschlafen zu können. Und wenn dann erst die Kinder schreien...
Eigentlich sieht man tagsüber nicht viele Hunde, aber nachts hört man sie!! Wenn der Eine aufhört zu bellen, fängt der Andere an.
Irgendwann zwischen 4h30 und 5h höre ich, je nach Wind, die Gebete von der Moschee im Stadtzentrum. Kurz darauf setzten dann auch schon die ersten Hähne mit ihrem Geschrei ein und wenn die Vögel um 6h mit ihrem Gesang aufwarten, ist das schon fast wie Musik.
Ab diesem Zeitpunkt stehen ringsherum die Leute auf und dann ist es eh vorbei mit der „Nachtruhe“. Kochtöpfe werden aufgesetzt, Wasser rauscht, Handys klingeln...
Neulich bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und habe ein seltsames, Angst einflössendes Gemurmel direkt unter meinem Fenster gehört! Ich getraute mich nicht einmal aufzustehen und nachzuschauen, was es war! Die Mädels sagten mir dann, dass das wohl unser Nachtwächter war, der zwischendurch im Koran liest.
Da es am Morgen früh noch nicht so heiss ist, nutzen die Menschen die Morgenstunden und fangen den Tag zeitig an. Ab 18h fängt es auch schon wieder an einzudunkeln.

Ausflug nach Arusha

Da die letzten Tage für uns alle ein wenig anstrengend und Nerven aufreibend waren, beschlossen wir uns einen Shopping Tag in Arusha zu gönnen! Mit dem 11h30 Bus nahmen wir die 1 1/2 Stunden Fahrt in Angriff. Der Kleinbus war nicht einmal halbvoll, sodass wir eine entspannte Reise hatten...vorerst. Kaum haben wir Moshi verlassen und die Überlandstrasse erreicht, gings flott voran! Mit all den Fahrradfahrern und Tieren am Strassenrand sass ich sehr unentspannt auf meinem Sitz! Ich hatte jedes Mal das Gefühl, dass wir anhängen würden! Dazu kommt, dass ich heute Morgen die Karte „Suffering“gezogen habe, die Leiden jeglicher Art beschreibt. Auch von gebrochenen Knochen und Unfall war die Rede...
Auf einmal war einem Esel, der am Strassenrand entlang schlenderte, danach die Fahrbahn zu überqueren! Unser Fahrer stand voll auf die Bremse und ich sah uns schon Eselüberbleibsel von der Strasse kratzen...wäähhhh!!! Danach gings pole pole weiter.
Am Ziel angekommen, liess uns der Chauffeur irgendwo im Zentrum aussteigen. Ausser dem Impala Hotel, wo wir letzten Herbst unsere Safari starteten und dem Busbahnhof, kannte ich nichts in Arusha. Auch Carol schien irgendwie die Orientierung verloren zu haben. Also suchten wir zuerst eine Toilette, das heisst ein Loch, auf, um befreit die Stadt zu erkunden. Mittlerweile war es schon nach 13h und sehr warm! Da Arusha höher gelegen ist als Moshi, hofften wir auf ein wenig Abkühlung...keine Spur davon!
Nach einem kurzen Lunch stürzten wir uns ins Getümmel und waren binnen Sekunden von tausenden Strassenverkäufer umringt. Vielleicht waren es auch ein paar weniger, aber nicht viel! Die wollten uns alle in ihre Shops schleifen und wir konnten keinen Schritt, wirklich keinen einzigen Schritt machen ohne belästigt zu werden! Es war schlicht die Hölle. So konnten wir gar nichts anschauen und mussten all die Sachen, die auf Tüchern am Boden lagen (Schmückli und Schniggschnagg) zurücklassen. Ich war total gestresst und das sind Momente, in denen man mich besser nicht weiter provozieren sollte, sonst wird’s echt unangenehm ;-) Als ob ich das ausstrahlte, liessen allmählich alle von uns ab. So fanden wir uns Minuten später in einem Souvenirladen völlig relaxed Armreife, Sandalen und Ohrringe anprobieren. Der sehr nette Verkäufer, indischer Herkunft (wie viele hier in Tanzania!), gab uns dann noch den Tip einen Markt aufzusuchen, wo man allerlei Hand- und Kunstwerke kaufen kann. Dieser Markt entpuppte sich dann als ein „Christkindlimarkt“ auf Afrikanisch. Anstatt Tee und Kerzen wurden halt Ebenholzfiguren, Batikkleider und Massaischmuck verkauft. Hundert Stände und alle verkaufen die gleichen Sachen! Da wir ja eigentlich hier waren, weil wir auch etwas kaufen wollten, quälten wir uns durch die ersten Stände durch und handelten was das Zeugs hielt. Sobald wir alles hatten, was wir kaufen wollten, flüchteten wir von diesem Ort und suchten uns einen Taxifahrer, der uns zum Busbahnhof bringen sollte. Da der Fahrer ein wenig Englisch sprach, baten wir ihn gleich uns einen Bus nach Moshi zu suchen. Das ging zackig über die Bühne und schwups, fand ich mich auf einem Klappsitz zwischen drei Massais eingepfercht in einem Bus wieder. Carol, die einen Fensterplatz ergatterte, hörte nicht mehr auf zu lachen, da wir 4 offenbar ein witziges Bild abgegeben haben.
Die drei Männer waren alle mit Handys ausgestattet und telefonierten auch ständig. Ansonsten waren sie aber angenehme Sitznachbarn...
Erstaunlich schnell und bequem kamen wir heil in Moshi an und es war so schön wieder zu hause zu sein!! Nach diesem Tag in Arusha muss ich sagen, dass ich sehr froh bin in Moshi zu wohnen, wo alles familiärer zu sein scheint!

Donnerstag, den 21.02.2008

Heute Morgen habe ich am Unterricht einer Nursery School teilgenommen, die ich schon am Dienstag Nachmittag kurz besucht habe. Da die Kinder jedoch immer nur von 8 bis 12h in der Schule sind, habe ich sie das erste Mal verpasst und wollte noch mal an einem Morgen wiederkommen.
Idealerweise liegt die Montessori Schule nur etwa 20 Gehminuten von unserem Zuhause entfernt, sodass ich kein Taxi oder Bus brauche um dorthin zu gelangen. Und wenn mein Orientierungssinn nicht völlig daneben ist, kann ich sogar einen Shortcut nehmen!
Die Schule wird von Schwestern geleitet, die aber nicht eingekleidet sind. Der Umgang mit den Kindern ist sehr freundlich und fast schon liebevoll! Ich habe mich sofort sehr wohl gefühlt umringt von all den uniformierten Knirpsen...
Auf dem Areal, wo die Schwestern auch ihr Wohnhaus haben, hat es verschiedene Schaukeln und andere Spielgeräte für die Kinder. Der Garten sieht mit all den Blumen und der Grünfläche recht gepflegt aus.
Die Kleinen sind zw. 2 1/2 und 6 Jahren alt und in zwei Gruppen unterteilt. Ich war heute bei den ganz ganz Kleinen. Die etwa 40 Kinder wurden am Anfang nochmals in zwei Gruppen verteilt, jedoch im gleichen Raum. Die Jüngsten spielten mit Legos und Bauklötzen und die Älteren hatten zuerst Schreibübungen zu machen. Beide Gruppen haben je eine grosse Bastmatte, die ihr Spiel- und Lernfeld bedeutet.
Es ging nicht lange und schon weinte ein Kind, ein anderes trotzte, lachte oder spielte ganz vertieft. Ausser dass alle sehr eng zusammengepfercht waren und nicht viele Spielsachen hatten, konnte ich keinen Unterschied im Verhalten dieser Kinder zu Gleichaltrigen bei uns entdecken.
Nachdem die Grossen ihre Schreibübungen beendet hatten, habe ich mit allen das ganze Abc... durchgepaukt. Es war ein herrlicher Anblick, der sich mir da bot! Etwa 40 Kinderfüsse, die mir entgegen gestreckt wurden und fast alle in kaputten Socken. Die Schuhe werden immer draussen ausgezogen und schön nebeneinander aufgereiht. Ohne Schwester Cesaria wäre das nicht gegangen!! Sie musste immer wieder ein Kind trösten, das weinte weil es die Mama vermisste oder der Nachbar es stupste. Sie hat auch dauernd den Kindern meine Anweisungen übersetzt, da es nicht immer ganz klar war, was ich meinte...
Nach dem Alphabet, haben wir noch die Zahlen 1 bis 10 geübt. Niedlich wie die kleinen Knirpse das zum Teil schon sehr gut können!
Um 10h30 war dann endlich Pause und die Schwester und ich haben einen Tee getrunken und ein paar Nüsse gegessen. Zuerst musste ich aber noch etwa 20 Kindern in die Schuhe helfen ;-)
In der Zwischenzeit wurde ein Bottich mit Porridge ins Zimmer gebracht und in Becher abgefüllt. Die Kinder haben sich alle nebeneinander hingesetzt und zwei drei von ihnen verteilten die Becher. Zuerst beteten sie zusammen und schlürften dann ihren Brei. Alles ging sehr ruhig und geordnet über die Bühne. Heute mussten noch Zettel verteilt werden, da morgen keine Schule ist. Dies dauerte so lange, dass es schon wieder Zeit zum gehen war. Ein paar der Kinder wurden von ihren Mamis abgeholt, andere spielten noch ein wenig draussen.
Ich machte mich auf den Heimweg, mit dem Versprechen nächste Woche wiederzukommen. Es war ein sehr schöner Morgen und ich ging ganz zufrieden nach hause... Ich hoffe fest, dass ich hier meine Nische gefunden habe!!

Mittwoch, 20. Februar 2008











Der heutige Tag fing für Carol und mich schon sehr sehr früh an... Da wir der kleinen Maureen, der 9 Jahre alten Tochter einer befreundeten Familie, versprochen haben, sie in ihrer Schule zu besuchen und dem Französisch Unterricht beizuwohnen, mussten wir schon um 6h15 aus dem Haus gehen! Um diese Zeit ist es noch dunkel. Wir mussten zum Haus von Maureen gehen, da der Schulbus sie dort abholt. Unterwegs habe ich ein Stück Draht mit meinen Flip Flops aufgespiesst und erst dachte ich, dass auch mein Fuss durchbohrt sei!! Voller Panik habe ich auf meinen Fuss geschaut und wie durch ein Wunder war da nichts, obwohl der Draht etwa 2cm aus dem Schuh rausschaute!
Pünktlich um 6h30 waren wir da und mussten dann schnell feststellen, dass die Kleine uns wohl zu früh aus dem Bett geholt hat... Die Nachbarkinder kamen nach etwa einer halben Stunde gemütlich herangeschlendert, pole pole. Als kurz vor 8h immer noch kein Bus da war, riefen wir unseren Taxidriver Nando an und er fuhr uns mit den vier Kindern zur Schule, die etwa 10 Minuten ausserhalb des Zentrums liegt. Einen Schnuggel auf meinen Beinen und drei um mich herum fuhren wir los.

Erst sind wir ein wenig übers Schulgelände spaziert. Da es eine Schule ist, wo die Kinder zum Teil gleich schlafen, hatte es auch Wäsche von den Schülern rumhängen...offenbar war gerade Unterwäsche Waschtag!
Nach einer Stunde "fragmichnicht" was für ein Fach, gingen wir zum Französisch Unterricht in den Speisesaal. Irgendwie kam Carol abhanden und so stand ich alleine mit der Lehrerin vor den Kids. Diese wiederum stellte mich kurz vor und überliess mir gleich mal die Klasse! Ja super, ich hatte keine Ahnung was die schon wissen oder wie wo was und war ein wenig überrascht. Ich habe mich echt tapfer durchgeschlagen und war nicht unglücklich, als es hiess die Stunde sei zu Ende!
In der Pause bekamen alle Kinder eine Tasse Brei serviert und es lief sehr zivilisiert ab. Diese Schule scheint leicht besser strukturiert zu sein, aber auch mehr Geld zu haben.
Die Französisch Lehrerin liess mich nicht mehr von ihrer Seite weichen und so übernahm ich alle Franzi Stunden von ihr. Tja das war wohl das erste Mal für alle, dass die jemanden Französisch reden hörten ;-) Es scheint mir ein wenig gesucht, den Kindern eine weitere Fremdsprache zuzumuten! Es wäre wohl sinnvoller erst mal richtig Englisch zu lernen. Da aber die Unterrichtssprache an dieser Schule Englisch ist, musste wohl noch eine andere Fremdsprache her... Lustig ist nur, dass die Lehrer nur schlecht Englisch sprechen!
Um 12h15 holte mich Carol aus dem Unterricht raus; sie hatte die Nase voll! Auch sie wurde gleich engagiert den Unterricht zu leiten, nur mit dem Unterschied, dass ihre Lehrerin gleich verschwand...
Bei brütender Hitze stellten wir uns an den Strassenrand um ein Dalla Dalla in die Stadt zurück zu bekommen. Nachdem wir mehrere DD angehalten hatten und wieder weiterfahren liessen, da sie schon ohne uns heillos überfüllt waren, hielt endlich ein Dalla dalla mit nur etwa 22 Leuten drin an! Wir sassen gegen die Fahrtrichtung und schauten alle anderen Fahrgäste an. Carol fing an ihre Swahilibrocken auszupacken und schwups lachten alle mit uns... wow meine erste Dalla Dalla Fahrt!!
Nach ein paar Minuten durften wir glücklicherweise wieder aussteigen und den Rest zu Fuss gehen. Völlig entkräftet kamen wir nach etwa 20 Minuten Marsch endlich zu hause an! Die Hitze ist wirklich unbeschreiblich gnadenlos!
Ich freue mich riesig auf Morgen, da ich eine Nursery School besuchen werde!!! ...75 Kinder im Alter zwischen 3 bis 6 Jahren...

Sonntag, 17. Februar 2008

...und so gehts mir...


Ich bin seit 2 1/2 Wochen in Afrika und es kommt mir so viel länger vor, da ich schon wahnsinnig viel erlebt und gesehen hab!
In Moshi sind unzählige Hilfswerke stationiert und deshalb auch viele Weisse vor Ort. Es gibt nur wenige Cafes und Restaurants, wo man als nicht Afrikaner hingeht, also trifft man zwangsläufig dauernd auf andere Mzungus. Da wird natürlich auch dauernd gefragt „ und wo bist du tätig“, sodass ich mich erst ein wenig genierte zu sagen, dass ich gar noch keinen Job hatte. Aber ich liess mich nicht in die Enge treiben und beschloss alles sachte anzugehen und erst mal anzukommen. Man sagt ja so schön, dass man der Seele ein wenig Zeit geben muss nachzureisen! Schliesslich habe ich auch noch meinen eigenen Rucksack zu tragen, der mit vielen Erlebnissen aus der Schweiz gefüllt ist und dieser beansprucht auch Zeit und Raum...
Da meine beiden Wohnungspartnerinnen beide schon seit ein paar Monaten in Moshi sind und ein Netzwerk aufgebaut haben, war ich eigentlich innert Tagen schon recht gut integriert. Fast schneller als ich mirs gewünscht habe!
Wie ich die Kinder von Carols Schule gesehen habe, wusste ich gleich, dass ich hier mithelfen wollte. Die Tatsache, dass auch noch ein Bau fertig gestellt werden muss, stellt für mich die ideale Kombination dar! So kann ich sowohl bauliche Hilfe leisten, wie auch sozial tätig sein, indem ich mich mit Zeichnen und Basteln in den Unterricht einbringe. Ich bin jetzt dabei bei Sachen aufzugleisen...
In der kurzen Zeit, in der nun hier bin, habe ich leider schon feststellen müssen, dass meine Möglichkeiten zu helfen sehr begrenzt sind. Ein System ändern zu wollen, das nach unserer Ansicht nach nicht richtig ist, ist fast unmöglich! Den Kreis der häuslichen Gewalt zu durchbrechen scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, da das Sozialverhalten der Menschen stark in deren Mentalität verankert ist.
Da der Alltag vom täglichen Überlebenskampf geprägt ist, bleibt keine Zeit für Zärtlichkeiten. So tragen die Frauen zwar ihre Babies auf dem Rücken herum, aber man wird nie eine Mutter sehen, die mit ihrem Kind spielt oder ihm etwas erzählt. Anders als bei uns, werden hier nur ältere oder höhergestellte Personen respektvoll behandelt. Die Kinder werden nicht als Fundament der Gesellschaft betrachtet und bleiben deshalb auch ohne Respekt und Rechte!
Es macht mich sehr traurig, da für mich die Kinder das Allergrösste bedeuten! Ich habe angefangen in der Schule alle Kinder, die ins Lehrerzimmer kommen zu begrüssen und anzuschauen. Sie sollen von mir Respekt bekommen und wahrgenommen werden. Da sie das aber nicht gewohnt sind, bekomme ich meistens keine Antwort...steter Tropfen höhlt den Stein; ich bleibe dran!
Ich muss lernen zu akzeptieren, dass mein Einfluss und meine Hilfe sehr beschränkt sind! Ich kann nicht ein Schulsystem ändern und schon gar nicht die Mentalität eines ganzen Volkes. Die Menschen hier sind nicht bereit für grosse Veränderungen. Ich habe mir angewöhnt gegen gewisse Umstände gar nicht erst zu versuchen anzukämpfen; es wäre verlorene Energie! Also konzentriere ich mich auf den Moment und denke nicht darüber nach was ist, wenn ich nicht mehr hier bin. Meine Hilfe ist kurzfristig und nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Aber wenn ich deshalb gar nichts tun würde, wäre das den Kindern gegenüber nicht gerecht. Vielleicht bringt meine Anwesenheit ja doch den einen oder anderen Afrikaner zum Hinterfragen und Agieren!
Für uns scheinen die Menschen hier ohne Enthusiasmus und Leidenschaft zu sein. Ich weiss nicht woher das kommt, aber die Uhren ticken einfach nur halb so schnell oder noch langsamer wie bei uns. Dafür stehen sie auch nicht unter einem solch grossen Zeit- und Leistungsdruck wie wir!
Die Strassenverkäufer versuchen alle eine „persönliche“ Beziehung zu dir aufzubauen um dir dann quasi von Freund zu Freund ihr Leid klagen zu können! Natürlich immer mit der Absicht Geld aus deiner Tasche zu ziehen! Es ist unvorstellbar wie kalt ich Denen gegenüber sein kann! Dem Letzten habe ich gesagt, er solle doch froh sein Kleider, zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben.
Alle Leute, denen man begegnet, brauchen in irgendeiner Form Hilfe. Man muss auswählen wem man helfen will und ich habe meine Wahl getroffen. Die Kinder bekommen meine ganze Aufmerksamkeit!
Es ist schwierig sich als Schweizer nicht schlecht zu fühlen beim Anblick des grossen Elends um dich herum. Man muss aber auch aufpassen, dass die Leute hier nicht Profit schlagen aus deinem schlechten Gewissen! Und das versuchen sie... Zum Teil sind die Menschen skrupellos geworden, was ja auch verständlich ist, aber trotzdem nicht akzeptabel für mich.

Meine Gefühle haben eine regelrechte Achterbahnfahrt hinter sich! Von Trauer, Betroffenheit, Bestürzung über Freude, Zufriedenheit und Glück bis zu Wut, Entsetzen und Machtlosigkeit habe ich schon alles empfunden!

Da ich mit zwei Amerikanerinnen zusammenlebe und auch ausserhalb des Hauses die Verständigungssprache Englisch ist, brauche ich immer wieder Zeit für mich alleine um mich auszuruhen. Es ist sehr anstrengend sich nie kurz in der eigenen Sprache ausdrücken zu können. Deshalb geniesse ich es auch sehr, Berichte für meinen Blog zu schreiben.
Es gibt auch Momente, in denen ich mich sehr alleine fühle und einen Schnätterabend mit Freunden vermisse. Es dreht sich hier konstant alles um Hilfe und Leid und das wird mir zwischendurch zuviel! Da die Nächte sehr unruhig sind mit all den fremden Geräuschen, habe ich nicht genug Erholung und zieh mich einfach tagsüber immer wieder zurück. Es ist schwierig die Balance zu finden, nicht zu vereinsamen, aber auch nicht nur ständig Leute zu treffen und überall dabei zu sein!

Der Regen kommt




Die letzten Tage hat es immer wieder kurz und heftig geregnet und ich denke dies sind die Vorboten der anstehenden Regenzeit! Am Morgen früh ist es meistens dicht bewölkt und angenehm frisch, wobei frisch für Schweizerverhältnisse eher schon warm bedeutet. Ab 10h fängt dann langsam die Sonne an zu drücken und der Himmel wird klarer. Die Hitze, die aufsteigt, bleibt dann bis ca. 17h unverändert. Gegen Abend lässt ein Regen die Temperaturen erträglicher werden. Die Regenfälle sind heftig, aber meistens nur von kurzer Dauer. Was jedoch wirklich ein Problem ist bei so viel Wasser, sind die Naturstrassen! Die sind ein Desaster...

Wochenendeinkauf